Der Alltag mit Rheuma ist schon nicht besonders einfach, Einschränkungen und Schmerzen bestimmen den Tag. Umso anstrengender ist es mit einem kleinen Kind. Meine Tochter ist vier und das, was sie sich am meisten wünscht, kann ich ihr nicht geben, nämlich eine gesunde Mama.Sie kennt es nicht anders. Die Krankheit (umgangssprachlich Morbus Bechterew) ist bei mir in der Schwangerschaft ausgebrochen.
Wenn wir sie gezielt fragen, was sie sich wünscht, ob vom Osterhasen, Christkind oder zum Geburtstag sagt sie ganz klar, dass sie eine gesunde Mama möchte!
Jedes Mal kommen mir die Tränen, weil genau das kann ich, können wir, ihr nicht geben!
Ich kann nicht mit ihr toben, kann nicht mit ihr klettern, Fahrrad fahren üben ist für mich eine Qual, spielen, basteln, malen... alles kostet enorme Kraft, die ich nicht habe. Dazu kommen die Schmerzen beim sitzen, stehen, gehen.
Mein Becken ist an vier Stellen versteift, 14 Metallteilen zieren die Röntgenbilder.
Die Wirbelsäule schmerzt, ist krumm, porös...Selbst der Haushalt bleibt allzuoft liegen. An manchen Tagen weiss ich weder ein nich aus, trotz stärkster Schnerzmedikation. Dann fällt es mir besonders schwer, den eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist!
Bevor das alles kam, war ich sehr aktiv, habe gearbeitet, einen Nebenjob gehabt, mich ehrenamtlich im Roten Kreuz engagiert. Mit einem Mal ging das alles nicht mehr! Ich wünschte, ich könnte wenigstens einen strukturierten Alltag haben!
Mein Lebensgefährte unterstützt mich, wo er kann, aber das hilft nur begrenzt!
Mir fehlt, besonders bei diesem schönen Wetter, Aktivität an der frischen Luft. Ein langer Spaziergang, entdecken im Wald, toben, einfach das leben geniessen
Wenn wir sie gezielt fragen, was sie sich wünscht, ob vom Osterhasen, Christkind oder zum Geburtstag sagt sie ganz klar, dass sie eine gesunde Mama möchte!
Jedes Mal kommen mir die Tränen, weil genau das kann ich, können wir, ihr nicht geben!
Ich kann nicht mit ihr toben, kann nicht mit ihr klettern, Fahrrad fahren üben ist für mich eine Qual, spielen, basteln, malen... alles kostet enorme Kraft, die ich nicht habe. Dazu kommen die Schmerzen beim sitzen, stehen, gehen.
Mein Becken ist an vier Stellen versteift, 14 Metallteilen zieren die Röntgenbilder.
Die Wirbelsäule schmerzt, ist krumm, porös...Selbst der Haushalt bleibt allzuoft liegen. An manchen Tagen weiss ich weder ein nich aus, trotz stärkster Schnerzmedikation. Dann fällt es mir besonders schwer, den eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist!
Bevor das alles kam, war ich sehr aktiv, habe gearbeitet, einen Nebenjob gehabt, mich ehrenamtlich im Roten Kreuz engagiert. Mit einem Mal ging das alles nicht mehr! Ich wünschte, ich könnte wenigstens einen strukturierten Alltag haben!
Mein Lebensgefährte unterstützt mich, wo er kann, aber das hilft nur begrenzt!
Mir fehlt, besonders bei diesem schönen Wetter, Aktivität an der frischen Luft. Ein langer Spaziergang, entdecken im Wald, toben, einfach das leben geniessen
Kommentare
Kommentar veröffentlichen